Wir fahren zuviel mit dem Auto. Ich bekenne mich da auch schuldig – ich habe es meist eilig und bin obendrein faul bequem. Dabei ist das Busfahren in Paderborn so günstig, bequem und einfach wie kaum woanders! Daher habe ich mich sehr über diese Anfrage vom Padersprinter gefreut, ob ich mit den Kindern einmal die smilecard vom PaderSprinter testen wollte. Ich wollte – und eins kann ich vorausschicken: Es gibt jetzt wirklich keine Ausrede mehr das Auto zu nehmen.

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Umweltschutz durch Busfahren

In Paderborn fahren wir mit dem Bus oder mit dem Auto. Wir haben hier keine Straßenbahn oder U-Bahn, dafür ein sehr gut ausgebautes Busliniennetz und eine moderne, schadstoffarme Busflotte, die z. B. mit einem Abgassystem ausgestattet ist, dass Stickoxide aus dem Abgas herausfiltert. Das Busfahren wird damit dann doppelt umweltfreundlich – denn die CO2-Bilanz unseres Diesels *hüstel* kann da garantiert nicht mithalten.

Busfahren digital

Früher war Busfahren ja oft ein Graus – stundenlanges Anstehen beim Fahrer, bis der Vordermann endlich seine letzten Pfennige zusammengesucht hat und man endlich weiterkam – dann keinen Sitzplatz, stickige Luft usw.

Diese Zeiten liegen zum Glück hinter uns! Ich habe seit dem Ende meiner Schulzeit vor fast zwanzig Jahren (OMG!) mit Freude beobachtet, dass sich die Busse des PaderSprinters kontinuierlich weiterentwickelt haben und inzwischen voll digitalisiert sind. Das beginnt mit den Anzeigen an der Bushaltestelle und setzt sich im Bus durch große Displays fort, die mir genau Auskunft darüber geben, wo ich mich befinde.

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Mein Sohn (erste Klasse) hat sich die Haltestellen genau durchgelesen und wusste natürlich, wo er drücken musste. Gerade für junge Busfahrer finde ich diese Displays sehr hilfreich. Ich kann mich noch an meine ersten Busfahrten als Schülerin allein erinnern. Ich war in der ersten Zeit oft unsicher, ob ich rechtzeitig drücke und wo ich aussteigen muss.

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Busfahren mit der smilecard

Auf unserer Busfahrt nach Paderborn habe ich die smilecard getestet. Auf der kann man ein beliebig hohes Guthaben einzahlen und im Bus an einem kleinen Terminal selbst bezahlen. So kann ich bequem mit dem Kinderwagen und anderen Kindern hinten einsteigen und muss sie nicht alle unbeaufsichtigt lassen um vorne zu bezahlen.

Ich finde das praktisch, denn dieser Moment beim Einsteigen ist unübersichtlich, und die Kinder brauchen mich zur Orientierung. Es löst bei mir Stress aus, wenn ich für alle Plätze finden, den Kinderwagen sichern, und nach vorne zum Bezahlen laufen muss. (Meist hat irgendein Kind auch irgendwas in diesem Moment.)

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Das smilecard-Terminal ist sehr einfach zu bedienen. Nachdem auch ich endlich begriffen habe, dass man die Karte unten vorhalten muss und nicht vors Display, war das Bezahlen ein Klacks. Es gibt eine Broschüre zur Karte, in der alles noch einmal anschaulich erklärt wird.

Übrigens ist das Busfahren mit der smilecard auch günstiger als der normale Tarif. Ein Einzelticket inkl. 90-Minuten-Flatrate kostet 2,23€. (Ich mag mir gar nicht ausrechnen, was ich da für die Strecke mit dem Auto zahlen würde, zumal da ja noch Parkgebühren dazu kämen, die sie ja auch in Paderborn erhöht haben.)

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Das Tarifsystem ist einfach zu durchschauen – halleluja! Ich habe ja auch mal einige Zeit in München und in Frankfurt gelebt und würde dort wahrscheinlich immer noch vor dem Ticketautomaten stehen, wenn ich nicht einfach irgendwann aufs Geratewohl ein (überteuertes) Alle-Ringe-Tagesticket gekauft hätte.

Der PaderSprinter bietet auch ein günstiges Familien-Ticket an: Hier können max. 2 Erwachsene bis zu 3 Kinder im Alter von 6-14 Jahren mitnehmen. Du kannst damit unter der Woche fahren, aber auch samstags und sonntags. Es gilt immer bis zum Morgen des Folgetages um 3h früh. Ein am Samstag gekauftes Familienticket ist sogar bis Montag früh um 3h gültig – es gilt also auch für den Sonntag. Mehr Informationen dazu gibt es hier.

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Paderborn mit dem Bus entdecken

Für die Kinder ist das Busfahren gleichzeitig ein Abenteuer, und ich genieße die Fahrt ganz anders als mit dem Auto. Ich kann entspannt aus dem Fenster schauen und mit den Kindern reden. Die Parkplatzsuche entfällt – ok, Paderborn hat meist ausreichend Parkplätze, aber wenn z.B. Libori oder Frühlingsfest ist, fahren wir bestimmt nicht mit dem Auto.

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Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit dem PaderSprinter entstanden.

Author

Sonja alias Padermama - kreativ-wilde Mama von vier Kindern. Liebt ihren Garten, Nähen und laute Musik.

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